Freitag, 30. August 2013

Lebenszeichen

So ich bin jetzt auch endlich bei meiner Gastfamilie angekommen und ziemlich müde vom Flug! Da wir morgen schon früh in das 2 1/2 Stunden entfernte Wochenendhaus fahren, werd ich dort wohl nicht schreiben können. Deswegen hier die kurze Info: mir geht es gut! Die Familie hat meinen Eindruck bestätigt, dass sie super nett und total herzlich ist. Ich freue mich auf ein gemeinsames Wochenende mit ihnen, an dem ich gleich noch Gregs Familie kennen lernen werde. 
Grüße aus meinem neuen Zuhause! :-)

Donnerstag, 29. August 2013

Stunning!

OK, den ersten Teil des Tages, von halb 9 bis halb 6, muss man eigentlich nicht erwähnen. Andrea hat ununterbrochen über Themen gesprochen, die nicht besonders wichtig sind und genau diese Themen dann sehr ausführlich behandelt. Also ein weiterer langer und sehr anstrengender Tag. Trotzdem muss man sagen, dass Andrea und Kate sich alle Mühe gegeben haben, uns die drei Tage Orientation so angenehm wie möglich zu machen. Deswegen haben wir uns entschieden, den beiden einen Blumenstrauß zu schenken, worüber sie sich beide sehr gefreut haben!
Da heute der letzte Tag in New York war wurden uns nochmals ein paar Blätter ausgeteilt, mit Informationen drauf, um was wir uns in den folgenden Wochen kümmern müssen. Außerdem ist Kate durch die Reihen gegangen und hat uns erklärt, wie es für uns weitergeht. Viele, so wie ich auch, fliegen morgen im Laufe des Tages zu ihren Gastfamilien. Die meisten aber wurden direkt nach dem Workshop von ihren Familien abgeholt, sodass es heute schon hieß, Abschied zu nehmen.


Hier ein Bild mit ein paar Au Pairs am Times Square
Caroline (Brasilien), Katharina (Deutschland), Monika und Anna (Polen)

Nach dem Verabschieden sind Katharina und ich für zwei Stunden auf unsere Zimmer gegangen und haben uns wieder ausgeruht, um uns dann auf den Weg zum Empire State Building zu machen. Eigentlich war unser Plan ja das morgen früh zu machen, aber wir wollten uns nicht hetzten und außerdem NY bei Nacht genießen können und das konnten wir! Die ersten 80 Stockwerke wurden mit dem Fahrstuhl gefahren, die restlichen 6 Stockwerke sind wir, sportbegeistert wie immer, natürlich zu Fuß gegangen. Nicht etwa weil uns die Schlange für den Aufzug zu lang war.. Ist man erst einmal oben angekommen, ist einem egal wie, denn die Aussicht überwältigend! Man ist so weit oben, dass man denkt, die eigene Sicht geht ins Unendliche und es fällt einem schwer den Blick wieder abzuwenden.






Leider kommen die Bilder nicht an die eigentliche Aussicht heran, deswegen macht man sich, im wahrsten Sinne des Wortes, am Besten selbst ein Bild davon. Ich würde es zumindest jedem empfehlen!
Geschafft vom Tag, falle ich gleich todmüde ins Bett und freu mich auf den morgigen Tag, an dem ich endlich meine Gastfamilie kennen lerne! Ich hoffe euch geht es allen gut? :-)



Mittwoch, 28. August 2013

T.M.I. Baby! Too much information!

Die Überschrift passt zu dem heutigen Workshop Tag. Der Morgen hat mit Kate und ihren Informationen zum Fahren in den USA noch gut angefangen. Am Nachmittag hat sie einen Teil von Andreas Part übernommen, bis Andrea selbst anwesend war und ihn weiterführen konnte. Vieles davon wussten wir schon, weswegen sich der Tag für uns sehr gestreckt hat! Zum Glück hat Andreas Humor die Situation etwas gerettet.
Um 17 Uhr war dann Schluss für heute. Bevor ich aber in mein Zimmer gegangen bin, um mich auszuruhen, konnten wir bei Kate noch ermäßigte Tickets für das Empire State Building ergattern. Das lass ich mir natürlich nicht entgehen! Wahrscheinlich werde Katharina und ich dort Freitag morgen vor unserer Abreise hingehen, während dem Sonnenaufgang.
Nach einer Stunde Ruhe haben Katharina und ich uns auf den Weg zum Madame Tussauds Museum gemacht. Ich hatte gestern Joan mit dem blauen Regenschirm gefragt, ob sie weiß wie viel der Eintritt kostet, und sie konnte mir nicht nur den Preis nennen, uns sondern auch noch einen Gutschein im Wert von 5$ geben. Nicht besonders viel, aber immerhin etwas!
Das Museum an sich habe ich mir größer vorgestellt und es haben ein paar Figuren gefehlt, aber das liegt daran, dass die Figuren jeden Monat ausgetauscht und versetzt werden. Auf einige Stars bin ich aber trotz dessen gestoßen, so wie z.B. Kate und William, Brangelina, George Clooney und Kim Kardashian, dessen Allerwertesten ich mir ein wenig größer vorgestellt habe!





Bei George war ich ein kleines bisschen nervös,
 als er mir erzählt hat,
dass ich ihm in der kurzen Zeit schon sehr ans Herz gewachsen bin :-)



Als es wieder auf die Straßen New Yorks ging, sind wir Richtung Forever21 gelaufen. Was in NY ein Laden ist, könnte bei uns in Deutschland locker als Einkaufscenter durchgehen! Dieser eine Laden geht über eine breite Fläche und hat insgesamt vier Stockwerke. Bis man sich dort zurecht gefunden hat, dauert es eine Weile!
Dann noch schnell auf dem Heimweg etwas zu essen mitgenommen, auf´s Hotelzimmer und dafür sorgen, dass ihr Lesestoff habt ;-)

Dienstag, 27. August 2013

Getting started

Heute bin ich den zweiten Tag in New York und heute morgen um halb 8 hat unser Workshop mit Kate angefangen. Sie hat uns über allgemeine Sachen wie Steuern zahlen oder Reisen inner- & außerhalb von den USA aufgeklärt. Nach der Mittagspause hat uns dann Andrea begrüßt, die für Erste Hilfe zuständig ist. Mit ihr haben wir heute gelernt wie man Babys wäscht und wie sich Kinder zwischen 0-3 Jahren verändern. Dazu gab es noch einige Tipps wie man sich in verschiedenen Situationen am besten verhält, wie zum Beispiel, dass man Kindern Grenzen setzt indem man sie ihnen genau erklärt oder zeigt und auch sicher stellt, dass sie einen verstanden haben. Außerdem sollte man dem Kind auch erklären, was passiert, wenn es die Grenzen nicht einhält.
Um 16 Uhr waren wir dann fertig mit dem offiziellen Teil und wer wollte, der konnte sich vor der Mittagspause ein Ticket für ein Stadtführung kaufen. Ich hab mich dafür entschieden und ich finde es hat sich gelohnt. Vier Stunden lang sind wir durch die Stadt gelaufen, allen voran war Joan mit dem blauen Regenschirm, also die volle Ladung Touri! Mit ihr sind wir zuerst zur Subway-Station gegangen und haben dort die U-Bahn zum Central Park genommen.





Einmal im Central Park angekommen hat man das Gefühl man wäre in einer anderen Welt. Doch wenn man dann wieder die ganzen Hochhäuser beachtet, wird einem bewusst, dass es nur ein kleiner, grüner Fleck inmitten einer Großstadt ist.

Danach ging es vorbei am Apple Store, der übrigens 24 Stunden am Tag geöffnet hat, und hin zum Rockefeller Center. Nach einer kleinen Essenspause sind wir dann nochmal zum Times Square!


Wenn ihr auf das zentrale Gebäude schaut, dann seht ihr auf der Anzeige etwas verschoben die Freiheitsstatue und über ihr die Zahl 2013. Auf diesem Bild ist es kaum zu sehen, aber über der Zahl hängt eine ziemlich große Kugel, die bunt leuchtet und an einem Mast hängt. Jedes Jahr an Silvester kommt es dann zum "Ball drop" wo die Kugel 60 Sekunden vor dem Jahreswechsel mit einem Countdown herabgelassen wird.
So, that´s it for today :-)

Montag, 26. August 2013

Ankunft Big Apple

Nach 8 Stunden Flug bin ich nun endlich in New York angekommen. Es ist alles super gelaufen, nur die Ansprachen im Flieger waren ein bisschen nervig. Mit Katharina, einem Au Pair aus Karlsruhe, haben wir den Super Shuttle gerufen, der uns dann vom Flughafen zu unserem Hotel gebracht hat. Nach dem einchecken wurden wir in den zweiten Stock geschickt wo Kate schon auf uns wartete. Kate ist von InterExchange, meiner Organisation, und hat uns erklärt wie der morgige Tag für uns ablaufen wird.
Danach sind wir auf unsere Zimmer und haben uns kurzzeitig ein bisschen ausgeruht. Die Zimmer sind wirklich sehr hübsch und groß, so lässt es sich aushalten! Meine Zimmernachbarin "Pa" kommt aus Thailand und hat eine Familie in New Jersey, wie viele von den anderen Au Pairs hier auch.
Als wir vorhin in unserem Hotel angekommen sind war es gerade einmal 17 Uhr und da wir heute noch einen freien Tag hatten, haben wir uns entschlossen trotz Müdigkeit die Stadt zu erkunden. Katharina war glücklicherweise schon mal in New York und konnte uns somit ein bisschen herumführen. Lucky me!
Trotz dass mir der Abschied heute morgen ziemlich schwer fiel bin ich gerade glücklich wieder in Amerika sein zu können und etwas von der Welt zu sehn :-)
Also wie ihr seht, geht es mir gut! Kein Grund zur Sorge.