Mittwoch, 30. Juli 2014

Cool Kids on the Block

Heute mal einfach ein paar Bilder von den Mädels, das kam von den ganzen Ausflügen und Urlauben ja ein bisschen zu kurz. Jetzt aber :-)


Playdate mit Katharina´s Mädels





Big glasses, don´t care!

Six Flags

Am Sonntag waren Katharina, Alexandra (Nicole´s Nachfolgerin) und ich im Six Flags, einem Freizeitpark. Das Wetter war perfekt, nicht zu heiß oder zu kalt und somit hatten wir einen wundervollen Tag dort :-)




Mittendrin eben mal auf ´nem Elefanten reiten..

Freilichtkino im Park

Samstagabend wurde im Duboce Park ein Freilichtkino organisiert. Jeder brachte sich Decken und Essen mit und dann wurde auf einer großen Leinwand " So I married an axe muderer" geschaut. Hört sich schrecklich an, war aber in Wahrheit eine Komödie, die in SF gedreht wurde. Katharina und ich hatten dabei sehr viel Spaß! Der einzige Nachteil war, dass es leider unglaublich kalt wurde. Und wir, wie immer in hier, das Wetter unterschätzt haben..



Anderer Park, aber toller Himmel!!

Montag, 21. Juli 2014

11 Monate!

Ja könnt ihr´s denn glauben?! Es sind schon 11 Monate vergangen, in denen ich das amerikanische Leben kennen lernen durfte. Die Zeit rast! In 3 Wochen kommt Marleen, das neue Au Pair, hier an. In genau 35 Tagen darf ich meine geliebte Familie wieder in die Arme schließen und in knapp 2 Monaten bin ich dann endlich Zuhause!
Obwohl meine schlechte Laune und Negativität bezüglich meiner Gasteltern vergangen sind, freue ich mich doch sehr auf den Rückflug nach Deutschland :-) Allerdings genieße ich auch noch die restlichen Tage.
Am Sonntag hatte ich mein Juli Cluster Meeting, bei dem wir gelernt haben wie man Baseball spielt. Die paar Stunden waren wirklich unglaublich lustig! Die Regeln kapier ich zwar immer noch nicht so ganz, aber ich hab den Ball getroffen und auch gut fangen können und das reicht :-) Die Leute in meinem Cluster und auch meine LC sind super, sodass ich den Sonntag nicht besser hätte verbringen können. 


Nach dem Meeting bin ich mit Katharina noch durch die Gegend geschlendert, Burger gegessen und ein paar Läden angeschaut. 
Eleanor hat zur Zeit Sommerferien, weswegen sie viel zuhause ist und mir ein wenig auf die Senkel geht, aber nächste Woche fängt das zweite Camp an und in drei Wochen beginnt dann auch wieder die Schule bei ihr.
Mit meinen College Kursen bin ich auch komplett durch.
Den kommenden Sonntag geht´s mit zwei Freunden zu Six Flags, einem Freizeitpark hier in der Nähe. Und den Samstagabend zuvor, geh ich mit Katharina zu einem Kino im Park.
Also lauter Sachen auf die ich mich in der kommenden Zeit freuen kann und die mir die Wartezeit bis Ende August verkürzen :-)

Alia und Ava


Katharina, ich und Alexandra (Nicole´s Nachfolgerin) beim Finale
Strandtag



Haarkreide für Eleanor

Finale gucken beim Public Viewing


Donnerstag, 17. Juli 2014

Vancouver

Freitagabend ging es dann für 4 Stunden in den Bus, der uns von Seattle nach Vancouver bringen sollte. Das hat alles super geklappt. Nur einmal kurz aussteigen, Papiere zeigen und weiter ging´s. Als wir dann auch beim zweiten Versuch das richtige Hostel gefunden haben, sind wir müde ins Bett gefallen. Einmal gut ausruhen, denn am nächsten Tag haben wir uns mit Vivian getroffen. Vivian habe ich, so wie Rocky auch, auf Hawaii kennen gelernt. Sie wohnt in Vancouver und war bereit uns am Samstag ein bisschen die Stadt zu zeigen. Was wünscht man sich mehr :-) Von unserem Hostel sind wir weiter in die Stadt rein gelaufen, um von dort den Seabus nach North Vancouver zu nehmen. Weiter mit dem normalen Bus bis zum Wald, dem "Grouse Mountain". Man kann die Gondel bis nach ganz oben nehmen, aber das macht ja kein Spaß. Stattdessen viel lieber zwei Stunden lang nur bergauf wandern... Juhu! Das Einzige, was mich vorangetrieben hat, war der Ausblick den ich von ganz oben haben werde. Allerdings hat mir da das Wetter einen fetten Strich durch die Rechnung gemacht. Es hat ständig geregnet und durch den Nebel konnte man nichts sehen. Dann war´s eben doch einfach nur ein Workout. In der Hütte oben gab es dann erstmal eine heiße Schokolade zum Aufwärmen. Das tat gut :-)
Danach haben wir uns die zwei süßen Grizzlybären angeschaut. Die beiden haben als Kinder ihre Eltern verloren und wurden dann dort aufgenommen und großgezogen.



Downtown Vancouver


Wassertankstelle 
The Olympic Cauldron
(Die Bilder sind leider voll durcheinander, tut mir leid!)

Mit der Gondel ging es aber dann nach unten. Von da wieder mit dem Bus zurück nach Vancouver Downtown und erstmal was essen. Nach dem Essen haben wir uns von Vivian verabschiedet, sind ins Hostel zurück, um uns dort ausgehfertig zu machen. Denn in Kanada ist man schon mit 19 volljährig, nicht mit 21 wie in Amerika. Das mussten wir ausnutzen und es hat sich gelohnt. Wir hatten einen super Abend. Haben sogar aus Zufall Max und Ramona getroffen. Die beiden haben wir ebenfalls auf Hawaii kennen gelernt, und die machen noch Work and Travel in Kanada. Solche Zufälle immer!

Der Sonntag war dann nur noch ganz gemütlich. Erstmal ausschlafen, auschecken aus dem Hostel, und bei Starbucks frühstücken. Dort saßen wir am Fenster und haben Leute beobachtet. Da es draußen geregnet hat, hatten wir es nicht eilig. Irgendwann sind wir dann mal zur Granville Street gelaufen. Dort ist öfters am Wochenende ein kleines Straßenfest mit Essens- und Klamottenständen. Weiter zur nächsten Straße, ein bisschen Schaufenster gucken. Denn Geld war keines mehr da..
Zum Glück hat es gegen Mittag dann auch mal aufgehört zu regnen. Das haben wir genutzt und sind zur "Seawall" gelaufen. Dort haben wir uns eine Bank geschnappt und einfach mal ausgeruht und die Sonne genossen.





Am Nachmittag mussten wir dann zurück ins Hostel, unser Gepäck abholen, und dann schon los zum Flughafen. Nachts um 11 war ich dann wieder in SF zuhause. Ich bin froh, dass ich diesen Trip noch gemacht habe. Auch wenn sehr teuer, aber es hat sich gelohnt :-)



Mittwoch, 16. Juli 2014

Seattle

Da letzten Freitag hier in Amerika Independence Day war, hatte ich ein verlängertes Wochenende und das wurde genutzt. Freitag Morgen um 7 ging der Flieger nach Seattle. Von dort aus haben wir ein Taxi in die Innenstadt genommen, was schon ein Erlebnis für sich war. Unser kenianische Taxifahrer hatte schon schnell rausgefunden, dass wir Deutsche sind und war dann Feuer und Flamme für unser Nationalteam. Da wurde das Spiel gegen Frankreich analysiert und erklärt warum wir eine gute Chance auf den Titel haben. Und als wäre das nicht genug, haben wir sogar noch eine kleine, aber feine Seattle Tour bekommen. Alles, was auf unserem Weg lag, wurde benannt und beschrieben. Ein Hoch auf den Taxifahrer!

Flugzeugaussicht


In der Stadt angekommen ging es dann schon gleich durch den "Pike Market Place". Ein Markt mit den unterschiedlichsten Sachen. Sehr touristisch, aber trotzdem sehr schön :-)



Dööööööner!

Auf der gleichen Straße befindet sich auch der erste Starbucks und, für Rocky und mich viel relevanter, ein DÖNER LADEN!!!! Das musste ausgenutzt werden, denn Döner gibt es in den USA eigentlich nicht. Letztendlich sah es aber nicht ganz so aus wie Döner und kam geschmacklich auch nicht sehr nah dran, aber es war trotzdem lecker und hat sich deshalb auch gelohnt.
Weiter ging es runter zum "Waterfront Park", wo wir uns eine Fahrt in dem "Great Wheel" (Riesenrad) gegönnt haben. Von dort oben hatte man eine schöne Aussicht über die Stadt, aber die Beste sollte noch kommen..



Eine weitere Attraktion von Seattle ist die "Gum Wall". Eine lange Wand voller Kaugummis. Richtig eklig eigentlich, aber auch irgendwie cool. Das kann man sich nicht entgehen lassen. Ab sofort hängt auch mein Kaugummi an dieser Wand.




So jetzt aber zu der besten Aussicht der Stadt. Der "Kerry Park". Ein Park, den kein Einheimischer kennt, aber dafür umso mehr Touris. Zum Glück gibt es ja Internet, denn niemand den wir gefragt haben konnte uns auch nur ansatzweise den Weg sagen. Mit dem Bus ging es dann dorthin und es hat sich gelohnt. Ein kleiner süßer Grünstreifen, der schon als Park bezeichnet wird, zeigt die Stadt von seiner besten Seite. Man hat die Skyline und auf der rechten Seite noch das Wasser. Wirklich super schön.



Und das sollte es dann schon gewesen sein für Seattle. Man hätte noch so viel mehr machen können, aber dafür hat uns die Zeit leider nicht gereicht. Trotzdem hatten Rocky und ich eine schöne Zeit dort :-)